Bei Zinkkonzentrationen über 3 mg/L verschlechtert sich die Qualität des Trinkwassers, und es ist ein unerwünschter adstringierender Geschmack feststellbar. Für Zink ist kein gesundheitlicher Richtwert erforderlich, da es sich um ein für den Menschen essentielles Spurenelement handelt. Die United States Environmental Protection Agency (US EPA) hat eine maximale Konzentration von 5 mg/L als Grenzwert für Zn im Trinkwasser festgelegt.

Die anodische Stripping-Voltammetrie-Methode mit einer Gesamtbestimmungszeit von weniger als 10 Minuten ist schnell, sehr empfindlich und kann für einen breiten Konzentrationsbereich angewendet werden. Ohne Anreicherung liegt die Nachweisgrenze bei etwa 1 μg/L. Wird mit Anreicherung gearbeitet, kann dieser Wert, abhängig von der Anreicherungszeit, weiter gesenkt werden. Wenn eine direkte reduktive Bestimmung durchgeführt wird, kann der lineare Bereich der Methode auf 1,5 mg/L erweitert werden. Die hervorragende Performance der Methode ist auf das einzigartige Design und die Architektur der scTRACE-Goldelektrode zurückzuführen. Dieser Sensor erfordert keine aufwändige Wartung wie bspw. mechanisches Polieren. Die Messungen können im Labor oder alternativ vor Ort durchgeführt werden. Diese Methode eignet sich sowohl für manuelle als auch für automatisierte Systeme.  

Trinkwasser, Mineralwasser

• scTRACE Gold