Den Einfluss von Feinstaub auf Umwelt und Gesundheit zu verstehen setzt Langzeitmessungen voraus, die die Menge und chemische Zusammensetzung der Schwebpartikel mit hoher zeitlicher Auflösung erfassen. Im Südosten Schottlands finden derartige Messungen im Rahmen von «EMEP» statt, einem Programm zur Messung und Bewertung der weiträumigen, grenzüberschreitenden Übertragung von luftverunreinigenden Stoffen in Europa. Das Programm versorgt europäische Regierungen regelmässig mit wissenschaftlicher Information, die ihnen dabei hilft, Luftverschmutzung und deren Auswirkungen zu reduzieren.