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Chlor in verschiedenen Formen ist und bleibt das bevorzugte Desinfektionsmittel für kommunale Wasserversorgungssysteme. Chlor kann in Wasservorräten Desinfektionsnebenprodukte (DNP) im µg/L-Bereich bilden, zu denen auch Halogenessigsäuren (HAAs) gehören. Diese HAAs stehen im Verdacht, bei einer hohen Exposition krebserregend zu sein. Als Vorsichtsmassnahme hat die US EPA daher eine Obergrenze für den HAA-Gehalt von Leitungswasser festgelegt. Für die Messung niedriger Konzentrationen verschiedener Halogenessigsäuren im µg/L-Bereich wurde eine Methode mit Ionenchromatographie/Massenspektrometrie (IC-MS) entwickelt, die der US EPA Methode 557 entspricht. Der Vorteil der MS/MS mit einem Triple-Quadrupol-Massenspektrometer gegenüber der MS mit einem einfachen Quadrupol-Massenspektrometer ist die Fähigkeit, mögliche Interferenzen zu vermeiden und dabei niedrigere Nachweisgrenzen sowie eine verbesserte Selektivität zu erzielen.

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