Perchlorat gelangt häufig aus anthropogenen Quellen in Wasser, etwa aus Düngemitteln, Feuerwerkskörpern, Raketentreibstoff usw. Die Spurenanalytik von Perchlorat in Wasserproben ist eine kritische Aufgabe. Der hohe Gehalt an Standardanionen führt zu hohen Peaks, die mit dem sehr kleinen Perchloratpeak interferieren. Bei der Heart-Cut-Technik wird die Perchloratfraktion ‒ weitestgehend befreit von interferierenden Anionen ‒ in die Säule reinjiziert und ergibt so einen scharfen Peak.