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Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) sind eine Klasse von künstlich hergestellten fluororganischen Verbindungen. Aufgrund ihrer extremen Stabilität sind sie gemeinhin als "forever chemicals" bekannt. PFAS sind wasser-, öl- und hitzebeständig. Aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften finden sie in vielen Produkten und Industrien breite Anwendung. Aufgrund ihrer Allgegenwärtigkeit können PFAS in die Wasserversorgung und in die Nahrungskette gelangen und beim Menschen verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen.

Die EU-Richtlinie 2020/2184 schlägt einen Höchstwert von 0,50 μg/L für Gesamt-PFAS oder 0,10 μg/L für langkettige PFAS als Mindestanforderung für die Bewertung der Trinkwasserqualität vor. Es gibt bereits mehrere Normen für die gezielte Analyse von PFAS (z. B. ASTM D7979 und die US EPA-Methoden 533, 537.1 und 1633). Diese PFAS-Prüfmethoden decken jedoch nicht die Mehrheit dieser Substanzen ab. Darüber hinaus sind teure Analysegeräte und Erfahrung erforderlich, um PFAS einzeln zu analysieren.

Non-Target Screening-Methoden bieten einen umfassenderen Überblick über die Wasserqualität, indem sie die Gesamtwirkung von fluororganischen Stoffen abschätzen. Eine solche Methode ist die Bestimmung der Summe aller adsorbierbaren organischen Fluorverbindungen (AOF). Die Messung von AOF mit der Verbrennungsionenchromatographie (Combustion Ion Chromatography (CIC)) ist einfacher und schneller als gezielte PFAS-Analysemethoden und auch empfindlicher als die Bestimmung des Gesamtfluors (TF) (das das gesamte organische und anorganische Fluor umfasst).

Die Messung von AOF in Wasserproben als erster Screening-Schritt gibt einen schnellen Überblick über die tatsächlich vorhandene Menge an organischen fluorierten Verbindungen. Wenn höhere AOF-Konzentrationen darauf hindeuten, können anschließend gezielte Analysen einzelner PFAS durchgeführt werden.

Dieses White Paper behandelt folgende Themen:
 

  • Die Geschichte der PFAS
  • Wie sie in die Nahrungskette gelangen können und wie sie sich auf unsere Gesundheit auswirken
  • Analysemethoden zur Bestimmung von PFAS-Verbindungen
  • Adsorbierbares organisches Fluor (AOF) als Non-Target-Test für PFAS

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Dieses White Paper behandelt die allgemeine Geschichte der PFAS, wie sie in die Nahrungskette gelangen können und wie sie sich auf unsere Gesundheit auswirken. Es werden Vorschriften und gezielte Analysemethoden vorgestellt, die für die Bestimmung von synthetischen fluororganischen Verbindungen vorgeschlagen werden, und es wird erläutert, warum der Summenparameter des adsorbierbaren organischen Fluors (AOF) die bessere Wahl für das Non-Target-Screening von Wasserproben auf PFAS ist.

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