Wie funktioniert die thermometrische Titration?
Im Gegensatz zur potentiometrischen Titration, bei der eine Potentialänderung gemessen wird, wird bei der thermometrischen Titration die Temperaturänderung in der Titrationslösung gemessen, die sich aus der Reaktionsenthalpie ergibt.
Jede chemische Reaktion geht mit einer Änderung der Enthalpie einher, d. h. solange eine Reaktion stattfindet, steigt (exotherme Reaktion) oder sinkt (endotherme Reaktion) die Temperatur der Titrationslösung. Diese Technik kann daher bei schwierigen Proben oder Matrices eingesetzt werden, bei denen die potentiometrische Titration schwierig oder nicht durchführbar ist, wie z. B. bei der Bestimmung von Natrium, der Säurezahl oder der Basenzahl.
Was sind die Vorteile der thermometrischen Titration?
- Problemlöser für schwierige Proben, die nicht mit potentiometrischer Titration titriert werden können
- Es wird nur ein Temperatursensor für alle Anwendungen benötigt - keine Kalibrierung oder Wartung erforderlich
- Robuste Methode für Routinearbeiten
- Schnelle Ergebnisse
Möchten Sie mehr über die thermometrische Titration erfahren?
Lesen Sie unseren Blogartikel „Thermometrische Titration - das fehlende Puzzlestück"