Iris Reber und Theresa Steurer vom Kompetenzzentrum Ionenchromatographie am internationalen Headquater von Metrohm und Dr. Leo Yeung von der Universität Örebro in Schweden präsentieren die Combustion-Ionenchromatographie (CIC) als innovative und robuste Lösung für das schnelle und unkomplizierte Screening von Umweltproben auf adsorbierbares organisches Fluor (AOF) und/oder extrahierbares organisches Fluor (EOF).
Combustion-Ionenchromatographie zur PFAS-Analyse
Zu den Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) gehören hochpersistente Verbindungen, die ein ernsthaftes Umweltproblem darstellen. Die Gesamtanalyse von PFAS mittels CIC kann ein genaues Bild des gesamten PFAS-Kontaminationsniveaus liefern, bevor teurere und zeitaufwändigere Analysemethoden für die gezielte Analyse spezifischer PFAS eingesetzt werden.
CIC ist ein vollautomatisches Verfahren und kann ein wertvolles Hilfsmittel für Behörden und Labore sein, die mit der Überwachung von PFAS und der Identifizierung von Hotspots beauftragt sind. Die Combustion-IC ist eine etablierte Methode zur Bestimmung von Halogenen und Schwefel in Matrizen, die von Feststoffen bis hin zu viskosen, flüssigen und gasförmigen Proben reichen.
DIN 38409-59 beschreibt CIC als standardisiertes und validiertes Analyseverfahren zur schnellen, zuverlässigen und robusten Bestimmung des Summenparameters CIC-AOX(CI) sowie die einzelnen Fraktionen AOCl, AOBr, AOI und AOF.
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